Emaille Backformen bieten eine ausgezeichnete Alternative zu den gesundheitlich und ökologisch bedenklichen PTFE-beschichteten Formen. Emaille besteht aus Eisen, das unter extrem hohen Temperaturen mit einer Schicht aus silikatischem Glas überzogen wird. Diese Beschichtung ist ungiftig und besteht aus natürlichen Materialien wie Quarz, Feldspat, Borax und Soda. Durch den Eisenkern erzielen Backformen aus Emaille perfekte und gleichmäßige Backergebnisse. Ein weiterer Vorteil von Emaille Backformen ist ihre Langlebigkeit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Backformen hält Emaille fast ein Leben lang, solange man die Formen nicht fallen lässt.
Backformen richtig einfetten
Die glasharte, porenlose Oberfläche der Emaille Backform verhindert das Anhaften von Teig, wenn diese zuvor richtig eingefettet wird. Dafür wird Butter, Margarine oder Öl gleichmäßig auf dem Boden und den Seiten der Emaille Backform verteilt.
Für ein optimales Backergebnis wird die anschließend mit Mehl bestäubt. Als Besonderheit eignen sich anstatt des Mehls auch Semmelbrösel, Kokosraspeln oder gemahlene Nüsse. Bei Schokoladenkuchen kann Kakopulver verwendet werden, sodass auf dem Backwerk keine weißen Rückstände zu sehen sind. Ein bis zwei Esslöffel reichen nach dem Backform einfetten meist aus, um die gesamte Emaille Backform zu bestäuben.
Nach dem Backen wird die noch warme Emaille Backform gestützt und mit einem nassen Geschirrtuch abgedeckt. So löst sich das Backgut innerhalb von Minuten selbst aus der Form.